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Monat: August 2024

Den Stürmen voraus, nächster Halt Atlantik

Ein paar Tage liegen die Gleda und ich in Formentera am Strand vor Anker. Ohne Andrea. Die ist in Dubai bei Anouk für 4 Tage, weil die beiden so Sehnsucht nacheinander hatten. Ein lustiger Plan, weil in Formentera hat es 35 Grad und in Dubai auch, aber in der Nacht. Tagsüber 46 Grad. Aber mei, wenn’s schee macht. Die Rückkehr ist dann dafür wie Skiurlaub.

Unser Ankerplatz ist übrigens aber haargenau an der Stelle an der eine Woche später ein fetter Sturm zig Yachten losgerissen und an Land gewürfelt hat. Ein trauriger Anblick. Da ham ma an saubern Dusel gehabt. Andererseits…Ich bin mir auch sicher, unser fetter 25kg Mantus M1 hätte im Sand prima gehalten. Trotzdem: Merken, merken merken… Bei der geringsten Chance auf auflandigen Sturm: Umankern… und zwar ganz, ganz, ganz weit weg von den anderen Schiffen mit Spielzeugankern und 10m Kette (siehe Sardinien, der Angriff) die nicht halten, auf dich zutreiben und dich freudig mitnehmen.

An einem anderen ehemaligen Ankerplatz von uns (Palermo) ist gestern die 55m SegelSuperLuxusYacht “Bayesian” innerhalb von 60 Sekunden in einem Sturm mit Windhose gesunken. Zig Tote, darunter wie es aussieht auch der britische Tech Milliardär Mike Lynch. Wahnsinns Drama. Wieso kann so ein Schiff einfach sinken? Zum Glück haben wir keinen Kiel und sind unsinkbar. Einfach ein Subbaschiff die Gleda.

Es sieht also so aus, als fahren wir den Unwettern voraus, was ich eine super Planung vom Skipper finde. Pffff… Ich hab gedacht die Hurricane Saison in der Karibik ist gefährlich, aber im Mittelmeer passiert so was immer öfter. Das Wasser ist aber auch sauwarm. Hier in Spanien fast 29 Grad im Schnitt. Rekord.

Von Formentera segle ich die Gleda nach Ibiza direkt zum Flughafen. Andrea hat einen ziemlichen Horrortrip aus Dubai hinter sich. Flug hat 8 Stunden Verspätung. Anschluss nach Ibiza natürlich Futsch. Ankunft einen Tag später um Mitternacht. Da soll meine Süße nicht auch noch eine Fähre nehmen müssen.

Die Plaja des Codular ist auf Navily (Ankerplatzapp) schlecht bewertet. Steinstrand, Flugzeuge starten über dich weg, kein SchickiMicki. Klar: Hier gefällts uns super. Eine sauchillige Kneipe/Supermarkt an der Straße, nur Locals, keine Touristen. Wir lernen wieder einen ehemaligen Kämpfer kennen (Seti), diesmal Karate. Er musste den Sport beenden wegen einem Motoradunfall mit 300 Sachen. Narbe vom Sack bis zum Adamsapfel.

Am Ankerplatz nur ein paar wenige Schiffe. Unter anderem Daniel aus Argentinien den ich aus Formentera kenn. Alle Crews der Bucht(2 Argentinier, 2 Venezolaner, ein Italiener und der Piefke) treffen sich bei ihm zum Abendessen und ich werde um 23:00 mit einem 1A venezolanisches Abendessen versorgt (Maiskuchen mit Käse, Schinken und Guacamole) bis Andrea ankommt. Segler sind einfach nett.

Mir schaun jetzt das ma weiterkommen. Ende August sollte alles passen um das Mittelmeer zu verlassen. Also keine Orcas, Wind Richtung Kanarische Inseln. Aber Cartagena is a must. Da hat ja alles begonnen. Hier ist die Gleda ewig als Hausboot gelegen und hat auf uns gewartet. Als Beweis folgendes Foto von der Hafenmauer. Gleda war so lange da, das sie für immer verewigt wurde. Wir sind die beiden schrägen Masten. LOL.

Das coole ist, das sich alle sofort an uns erinnern. Begrüßung vom Marinero: “Schiff neue Farbe?”, “Neuer Hut?”, “Hast Du abgenommen, schaust a bissi dürr aus. Geht’s dir auch gut?”. Yo, abgenommen hab ich tatsächlich. Hab schon wieder ein neues Loch in den Gürtel gebohrt (4er Bohrer). Die gute Seeluft. Und Hüte verschleiß ich auch. Das Exemplar vom Foto ist schon wieder beerdigt. Und eh klar: Mitten in der Nacht. Andrea geht biesln und sieht einen Schatten unter der Klappe. “Huch ein Fischi. Mögt ihr Käse?” und zack 15min später fünf, ein Kilo schwere, Prachtdoraden an Bord. So geht das eigentlich in jedem Hafen mit meiner besessenen Frau. Vielleicht sind Häfen geschützte Rückzugsorte für Fische. Angeln streng verboten? Hmmm, wir fragen nicht nach. Und sorry, das ich auf der Capuccino Sache rumreite, aber Cartagena bleibt das Highlight in Spanien. Einen der besten Caffe der Welt gibt es im Caffe Lab. Ansonsten ist Spanien Caffetechnisch ein Saustall. I am not amused. Also Spanien muss sich echt mehr Mühe geben. Es bleibt hinter Italien und Griechenland weit zurück. Mecker, mecker. Fällt jetzt natürlich unter rein subjektiven “Meinungsartikel”. Aber I mog des Essen ned so, den Caffe mog I ned, I mogs ned das die Spanier beim Reden schreien und zwar alle gleichzeitig. Man merkt schon: da wern ma ned alt. Warum? Frei nach Fredl Fesl: Weil I ned mog. Und es liegt nicht daran, das ich mir keine Mühe geb. Ich kann sogar Ballermann.


Kurzer Stopp noch in Almeria und Aquadulce. Auch hier keine Touristen. Der Strand gehört den Einheimischen. Ab 18:00 trifft sich da alles zum Grillen, Kartenspielen, Volleyball. Wie im Englischen Garten.

Dann die zweitägige Fahrt nach Gibraltar. Hammer. Wir haben noch nie so viele Delfine gesehen. Jetzt klar: So viele Delfine haben wir noch nicht gesehen in unserem Leben, aber wir wurden fast ständig begleitet. In der Nacht hörst Du die Ausblasgeräusche und wenn man dann zum Bug geht sieht man die Delfine fluoriszierende Streifen im Mondlicht ziehen. Wie animiert. Hammer.

Wir laufen nicht direkt Gibraltar an (Ist ja britisch und wir müssten Einklarieren), sondern die Marina in La Linea an der Grenze. Kost fast nix und wir können die Vorräte für die nächsten langen Schläge vollmachen. Ausserdem kann sich Andrea auskurieren. Eine fiese Gehörgangentzündung setzt sie komplett ausser Gefecht. Das Krankenhaus in Gibraltar hat uns am Wochenende leider nicht geholfen (falsches Antibiotikum). Ich hab sie dann ins Mietauto gepackt und nach Malaga zu einer deutschen HNO-Ärztin gefahren. Die war super und jetzt wirds schon lamgsam besser (Lifehack: NIE mit Wattestäbchen ins Ohr! NIE!). Samstag soll es weitergehen wenn Wind und Strömung zusammenarbeiten. Vielleicht machen wir ja noch einen Touristenausflug zu den Affen oben. Aber berichten tu ich das nicht. Ist langweilig. An vielen Orten schaut es eh aus wie in einer typischen Ruhrgebietsstadt, nur wärmer und nicht wie in den Prospekten. Als Beweis hier ein paar Fotos von Gibraltar -wie man es nicht kennt- auf dem Weg zum Krankenhaus und drunter ein paar Fotos von La Linea. Fast wie im richtigen Leben. Ich glaub ich zeig eh gerne die nicht so poshen Gegenden. Den Rest kennt eh jeder…

Gibraltar

La Linea

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Scheiss drauf! Malle ist nur einmal im Jahr…

…. oder wenigstens einmal im Leben. Also, scheiss drauf: wenn wir schon auf den Balearen sind, dann muss man sich halt am Riemen reißen und einmal zum Ballermann. Ist für mich ein schwieriger Gang. Bin da so was wie eine Spaßbremse. Trinke nicht, rauche nicht, nehm auch sonst keine Drogen und bei der Musikauswahl bin ich auch eher intolerant was Hüttengaudi anbelangt. Andrea ist da deutlich flexibler (Beweisvideo weiter unten). Aber was soll ich sagen, die große Überraschung: der Ballermann war das absolute Highlight der Balearen. Das mal vorweg.

Als endlich der Wind da war (man kennt das ja schon… kein Wind, oder zu viel aus der falschen Richtung) haben wir uns Pizza und Cappuccino-technisch von Italien nach Spanien downgegraded. Gerade was den Caffè anbelangt war es wohl doof Italien an den Anfang der Reise zu stellen. Die Latte (hahaha Wortwitz) liegt jetzt für alle anderen Länder zu hoch. Man kann schon Glück haben, aber oft ist das nicht. Und die erste Pizza in Spanien hat mich auch sofort auf Tappas umschwenken lassen. Bin ja total weltoffen.

Man sieht schön an der Karte, wie wir unsere Route bei der Überführung nach Italien vor vier (oder fünf) Jahren kreuzen. Bald sind wir in Cartagena, wo alles angefangen hat und dann befahren wir neue Gewässer. Kurs immer so das die Sonne hinter uns auf- und vor uns untergeht.

Also, was kann man über Menorca sagen? Ruhig, sehr viele Franzosen (das ändert sich aber sowas von schlagartig auf Mallorca). An der Südküste geile Buchten. Die Cala Coves ist der Hammer. Vor 2000 Jahren hats den Leuten da anscheinend auch schon gefallen und sie haben Wohnhöhlen in die Felsen gedroschen, teils mit verzierten Türstöcken. Die meisten sind zugänglich. Andrea findet vor einem alten Haus das an die Höhlen gebaut ist einen armen alten Stuhl, den keiner mehr lieb hat. Da hat er jetzt Glück gehabt, denn er wird von ihr sensationell renoviert. Sehr aufwendig mit Dyneemanetz und einer wirklich stylischen Schnürung. Er soll auf der Gleda bleiben, für Stuhlyoga oder so was. Ich bin ganz tapfer und sag erst mal nix dazu. Nach ein paar blauen Flecken an den Beinen meiner Frau (“überall steht dieser Stuhl im Weg”) darf er dann aber doch in seiner Heimat bleiben. Irgendwer wird Augen machen…

Wir bleiben dann auch fünf Tage, woanders könnte es ja eventuell schlechter sein. Jeden Tag gehen wir eine Stunde über den Eselsweg (Fernwanderweg rund um die Insel, wunderschön) in den nächsten Ort, Cala en Porter zum Einkaufen und zum Gebeine bewegen. Cala en Porter ist gespenstisch. Lauter Ferienhäuser hinter riesigen Mauern. Auf den rechtwinklig angeordneten Straßen fast kein Mensch, alle liegen am Strand und braten. Und dann, ohne scheiß, haben wir drei Tage lang die exakt selben (und einzigen) Begegnungen auf der Straße. Immer an der gleichen Stelle. Wie bei täglich grüßt das Murmeltier. Ein Lieferwagen der uns grüßt, dann zwei Ecken weiter kommt von links der rot-metallic Mazda um die Ecke und dann…. der Hammer steht immer am selben Parkplatz ein Stuttgarter BMW mit einer Frau drinnen die laut telefoniert. Drei Tage lang, Kein Witz.

Sonst ist auf Menorca nicht so viel passiert. In Porto Colom sind die Einheimischen entspannt bei der Siesta und in Ciutadella wird alles sehr fröhlich sauber gehalten. Guckst Du:

Dann gibt Mallorca einen spitzen Einstand. Als sich unser Anker das erste Mal im Norden der Insel in den mallorquinischen Sand gräbt, werden gleich alle Register gezogen. Nur noch Deutsche wie aus RTLII. Am Strand stehen zwei Holzhütten und ich denk mir: Supi da gibts wenigstens nen Capuccino. Falsch. Einen Jägermeister gibts da. Beide Hütten haben ein Geweih auf dem Dach. Das ich das nicht gesehen hab, beziehungsweise gehört. Weil: schon von weitem ist deutsche After-Ski Musik zu hören (“Mamaaa Lauda”, das kenn ich sogar weil ich es mal mit der Anouk im Auto hören musste. Vater des Jahres). Wie die Musik da so wumpert und alle gut drauf sind, werde ich fast hineingesogen und bestell nen Meter Jägermeister zum Lunch. Haha Scherz….Also probier ich es im Restaurant. Beim Betreten schwant mir nichts gutes. Da sitzen an einer Bierbank vier Väter gegenüber von vier Töchtern. Alle Väter haben eine Maß Bier vor sich und alle Töchter einen Berg Pommes und alle starren apathisch in ihr Handy. Der Barman fragt mich auch gleich “Cerveza?”. Nee, Capuccino oder Caffe con leche oder so was will ich, por favor. Sagt er: Kaffe hat er nicht, trinkt hier keiner. Also mach ich mich desillusioniert auf den Weg zurück. Wie ich an den Strand komme stehen auf einmal alle auf und kommen mir entgegen. Hunderte rotgebrannte gleichzeitig. Eine indianische Karawane. Warum machen die das plötzlich? Die Uhr zeigt 17:45. Vielleicht eröffnet um 18:00 das AllYouCanEat Buffet in den Hotelbunkern hinter mir. Ich weiß es nicht.

Also wenn das hier so ist, denken wir, dann können wir auch gleich nach Palma fahren. Da gibt’s zumindest alles was man braucht. Supermärkte direkt am Strand, Tappas Bars, Motorradverleih, Sportsbars um olympischen Basketball zu gucken und auch das beste deutsche Gesundheitssystem. Andreas Rücken wird einfach ned besser und ich mach ihr jetzt doch noch mal nen Live Termin beim Arzt aus. Da sie nicht so gerne geht, locke ich sie mit einem BBL Teamarzt (BBL=Basketballbundesliga). Da haben die beiden was zu tratschen während er ihr eine Spritze zehn Zentimeter in den Rücken treibt, sie chiropraktisch verbiegt und ihr mehrere Übungen zeigt. Ist schon toll, wenn man sich das Privat mal leisten kann. Heute angerufen, morgen Termin (1.5 STunden) und seitdem deutlich weniger Schmerzen. Ich bin dankbar.

Ach ja, unser Ankerplatz ist s’Arenal Balneario Nr 1. Zum Ballermann (Nr. 6) ist es nicht weit und auf dem Weg kann man sich gleich so einkleiden, das man nicht als Tourist auffällt. Ich finde die T-Shirts passen alle zu mir. So langsam groove ich mich ein.

Und es ist wirklich wahr. Ist schon nice hier (für ein paar Tage). Die Stimmung ist super, alle sind entspannt und s’Arenal ist multikulti. Wir essen zufällig super afrikanisch. Intelektuell darf man halt nicht zu viel erwarten auf der Schinkenstraße, aber das hat Flair. Wir sind jetzt zwar nicht wirklich mittendrin sondern nur dabei, aber ich glaub man sieht wir geben uns Mühe und das alles ohne Alkoholdoping. Aber als der Mond an der Partymeile aufgeht sind wir schon wieder brav im Bett.

Ich versuch mal etwas das Geschehen hier plastisch zu machen… mit einem Beispiel. EIne Gruppe Österreicher (ca 10 Mann, alle schwarze T-Shirts mit weisser Schrift: “Ich bin bumsbar”) sind auf dem Weg zum Strand. Österreicher Eins gibt Kommando: “Jetz werd gebadet”. Einer ist wohl wasserscheu und winselt auf wienerisch: “Naaaa, heast I wui weida saufn”. Eine etwa gleich große Gruppe sächischer Grazien (alle rosa T-Shirts bedruckt mit dem Lebensmotto “Nimm mich: Jetzt oder nie”) kreuzt zeitgleich in 90 Grad. Das Wort “saufn” ist anscheinend dialektübergreifend und wird sofort von einer Dame aufgenommen “Saufn, saufn, saufn”. Das bringt ihr von einer Kollegin einen Rüffel: “Bisch de bescheuert? Die sin doch voll hässlich.” Darauf die Erste: “Fier meine Ansprüche reicht’s.”

Da sieht man mal wie einfach das Leben sein kann, wenn man sich nicht immer so nen Kopp macht.

Noch ein Highlight auf Mallorca war das Treffen mit Yvonne und Armin von der Moana. Vor zwei Jahren haben wir ihnen die Leinen in der Marina Stella für ihre Weltumsegelung zugeworfen. Dann kamen leider familiäre und gesundheitliche Probleme und die beiden sind gerade beim umplanen. Aber sonst hätten wir uns auch nicht wiedergesehen. Schön wars.

Ausserdem besuchen uns Tina und Anna aus Kloburg, die gerade in Mallorca Urlaub machen. Also ab und zu geht dann doch was zusammen. Andrea und Anna fischen beide leidenschaftlich und ziehen so einiges durch die Klappe. Ich glaub eh das die Klappe ein Fischmagnet ist. Armin hat auch gar nicht fassen können was Andrea vor Anker so fängt.

Damit hab ich mir selber das Stichwort für den Fang der Saison gegeben. Tätarätä-Fanfare. Endlich, endlich, endlich hat auf dem Weg von Mallorca nach Menorca ein Fisch sich der Schleppangel derbarmt. Und was für einer. Ein wunderbarer Thunfisch. Andrea ist zurecht stolz wie Oskar. Wir ernähren uns von nix anderem. Roh, gebraten und was weiß ich. Sensationell.

Zum Schluß noch ein paar Bilder von unserem Zuhause (gerade auf Formentera). Die meiste Zeit halten wir uns im Steuerstand auf, der Umbau hat sich wirklich gelohnt und das Mesh-Sonnensegel ist ein Geschenk des Himmels. Vor Anker geht immer etwas WInd und im Schatten kann man auch 35 Grad mit 80% Luftfeuchte aushalten. Und der Ausblick passt auch.

Ach ja und ganz zum Schluß: Es ist unfaßbar. Was ist los mit der Jugend. An jedem Strand die selben Szenen. Es werden ununterbrochen Fotos für Social Media in irgendwelchen vollkommen albernen, hirnverbrannten Posen gemacht. Wer will den Scheiß sehen? Anouk hat mir zum Beweis das das mindestens 163 Leute sehen wollen (oder liken, aber ob liken auch gefallen bedeutet weiß man nicht) genau so ein Foto von einem ihrer Instagramtypen geschickt Wahrscheinich werde ich einfach alt.

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